Teammanagerbericht: FC Hettens.-Ellier.-Hardg.

20.05.2013

+++ Erste ohne Glück im Spitzenspiel +++

FC HEH – FC Weser 0:2 (0:0)

Eine hervorragende Leistung unserer ersten Mannschaft reichte gegen den seit 20 Spieltagen ungeschlagenen FC Weser nicht, um wenigstens einen Punkt mitzunehmen.

Vor einem tollen Publikum in Ellierode legte das Team von Trainer Otto Hilke sehr konzentriert los, kam über die Zweikämpfe gut ins Spiel und ließ gegen die Gäste keine nennenswerten Torchancen zu. Hendrik Sitte setzte mit einem Kopfball an das Lattenkreuz ein erstes Ausrufezeichen. Im Verlauf der ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft schönes Kombinationsspiel und spielte sich immer näher an das Tor des FC Weser. Nach etwa einer halben Stunde vergab Daniel Klinge nach schöner Vorarbeit von Sascha Flentje freistehend die Führung, doch der FC HEH ließ sich nicht entmutigen und spielte weiter entschlossen. Das torlose Unentschieden zur Halbzeit war eher glücklich für die Gäste, die erst nach der Pause etwas besser wurden. Der zweite Durchgang verlief größtenteils ausgeglichen und die Zuschauer freundeten sich wohl schon mit einer Punkteteilung an, ehe der ansonsten souveräne Schiedsrichter mit einer sehr fragwürdigen Entscheidung das Spiel entschied. Nach einem Zweikampf sah Jörg Franzke die rote Karte für eine angebliche Notbremse, ohne dass er letzter Mann gewesen wäre oder ein Foul gespielt hätte – eine Entscheidung, die selbst beim Gegner für Verwunderung sorgte. Mit dem anschließenden Freistoß von der Strafraumgrenze sorgte dann der FC Weser für die sehr glückliche Führung zum 1:0. Auch danach blieb unsere Mannschaft noch stark im Spiel und hatte weitere Möglichkeiten, doch die zahlreichen Standardsituationen konnten wie schon gegen Hils/Selter nicht verwertet werden. Schließlich fiel dann kurz vor Schluss das 2:0 durch einen platzierten Fernschuss.

Trotz des sehr unglücklichen und unverdienten Spielverlaufs kann sich die Mannschaft keinen Vorwurf machen. Die hervorragende Einstellung reichte am Ende leider nicht, um die eigene Abschlussschwäche auszugleichen.