Teammanagerbericht: Grün-Weiss Eimsbüttel II

Autor: Maksym Akimkin

01.09.2014

Geiler Fussballfight endet unentschieden

Im Spitzenspiel der Kreisklasse 6 traf am Wochenende der Tabellenführer Teutonia 10 II auf unsere Jungs von GWE II, zu diesem Zeitpunkt Tabellenfünfter. Nach einem ausgeglichenen Spiel trennten sich beide Teams leistungsgerecht mit 2:2.

Mit Anpfiff des guten Unparteiischen legten beide Teams los wie die Feuerwehr. Die technisch starken Teutonen ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen zirkulieren und versuchten direkt zu zeigen, wer der Herr im Hause ist. GWE hielt jedoch von der ersten Sekunde an voll dagegen, war immer direkt am Gegenspieler dran, verschob defensiv gut und war bissig in den Zweikämpfen.
Nach knapp 15 Minuten gelang es den beiden grün-weißen Sechsern durch gemeinsames Pressing den Gegner im Aufbau zu einem Fehlpass zu zwingen – blitzartig schaltete GWE um. J. Lemke trieb den Ball auf der linken Seite nach vorne und brachte ihn mustergültig in die Mitte auf den Fuß von J. Uhlig, der eiskalt zum 0:1 versenkte (14. Minute).
Rückstand – ein seltenes Gefühl für den Liga-Primus. Aber der Gastgeber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und vertraute auf seine spielerische Stärke. Gute zehn Minuten vor der Pause wurden die Bemühungen der Teutonen belohnt. Die erste kleine Unachtsamkeit in der GWE-Hintermannschaft nach einem Freistoß nutzte die Heimelf klasse aus (34. Minute). Eine Flanke aus dem Fußgelenk verwertete Teutonen-Stürmer Meierdiercks zum 1:1 Pausenstand.

Auch nach dem Pausentee das gleiche Bild, zwei Teams auf Augenhöhe, die einander keinen Zentimeter Rasen schenkten. Den ersten Punch setzte diesmal der Gastgeber, Flankenlauf über die linke Abwehrseite bis zur Grundlinie, den Ball in den Fünfmeterraum gebracht, Gestocher, Pantelmann mit der Fußspitze zum 2:1 für die Hausherren nach 56 Spielminuten.
Jetzt rannte der Gast aus Eimsbüttel dem Rückstand hinterher und verstärkte seinerseits die offensiv Bemühungen.
GWE drückte aber es gelang nicht die 100%ig Torchance zu kreieren: zu ungenau im Abschluss aus dem Rückraum und viele Standards aus dem Halbfeld, aber nichts zwingendes.
Teutonia beschränkte sich in dieser Phase des Spiels auf Konter und wollten gerne in der 70 Minute eine Foulelfmeter für ihr Team. Allerdings fiel Torschütze Pantelmann zu theatralisch und Schiedsrichter Zahlmann war sich sofort sicher – weiterspielen!
Fünf Zeigerumdrehungen später belohnte sich GWE für den unermüdlichen Kampf. J. Lemke schickte J. Uhlig auf die Reise, der seinen Gegenspieler im Laufduell einfach stehen ließ und per Doppelpass mit dem Pfosten den 2:2 Ausgleich erzielte (74. Minute). Auch in der Schlussviertelstunde erspielten sich beide Mannschaften weitere Möglichkeiten, scheiterten aber zumeist am letzten Pass oder an einem der beiden Torhüter.

Im Endeffekt gibt das Ergebnis den Spielverlauf wieder und beide Trainer können mit der Leistung ihrer Teams zufrieden sein.

So hat GWE gespielt:
Stubbe – Turski, Scheibel, N. Klimm – Michaelis, Borowiak, Selzam, T. Klimm, J. Lemke – T. Lemke, J. Uhlig

Teutonia 10 II 2-2 Grün-Weiß Eimsbüttel II
14. Tor, J. Uhlig
34. Tor (Teutonia 10 II)
54. Tor (Teutonia 10 II)
71. Wechsel, J. Lüdecke für A. Scheibel
74. Tor (J. Uhlig)
83. Wechsel, F. Gerber für T. Lemke
89. Wechsel, M. Akimkin für J. Turski

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