Die ATSV Liga ist mit einem furiosen 5:1 (3:1) gegen TuS Berne in die neue Saison gestartet und konnte den zahlreich erschienenen Zuschauern zeitweise ein sehr ansehnliches Offensivspektakel bieten.

„Wir sind uns unserer Möglichkeiten bewusst, die letzten Wochen der Vorbereitung liefen aber nicht nach Plan, aufgrund verschiedenster Umstände hatten wir selten das formstärkste Team am Start. Die guten Ergebnisse, die noch zu Beginn der Vorbereitung erreicht werden konnten, blieben zum Ende aus, vor dem Punktspielstart fehlte uns das Erfolgserlebnis, welches wir zum Glück heute nachholen konnten.“ - hieß es von der sportlichen Leitung der Ahrensburger.

Einen Rückschlag mussten die Stormarner aber auch in diesem Spiel hinnehmen. Trotz (gefühlt, nicht gezählt) 10:0 Ecken in der Anfangsphase der Partie, konnte der Gast durch Anton Hein (15.) mit 1:0 in Führung gehen, doch die Reaktion der ATSV-Liga war beeindruckend, denn nur wenige Minuten später konnte Mihai Bitez nicht nur ausgleichen (17. Minute), sondern durch seinen zweiten und dritten Treffer (24. und 34. Minute) nicht nur auf 3:1 stellen, sondern auch einen lupenreinen Hattrick für sich verbuchen. Beeindruckend, wie er bei allen Treffern durch seine Teamkollegen Bene Neumann-Schirmbeck und Metehan Erdem in Szene gesetzt wurde.

Mit dieser Führung ging es in die Pause und die Partie blieb auch im zweiten Durchgang hochklassig, nicht zuletzt, weil TuS Berne sich nicht geschlagen geben wollte und Ahrensburg stets aufmerksam sein musste. Im Defensivverbund verdiente sich heute das Ahrensburger Urgestein Lennard Barge Bestnoten, immer am richtigen Ort, stets mit der richtigen Entscheidung.

Als Lukas Heitmann (85. Minute) und vier Minuten später Finn-Gerrit Ahrend das 4 bzw. 5:1 erzielen konnten, war die Partie entschieden und die ersten 3 Punkte für die ATSV-Liga unter Dach und Fach.

Am kommenden Sonntag trifft Ahrensburg um 11:30 Uhr auswärts bei einem der Favoriten der Hamburger Landesliga Staffel 3 an, dem SC Condor, der sich im Derby gegen den Rahlstedter SC 2:2 trennte. Eine mit Spannung erwartete Partie und ein weiteres Highlight in der noch kurzen Geschichte der ATSV-Liga in der Hamburger Landesliga.

(Autor: Jan Fricke / Co-Trainer)