Teammanagerbericht: SG Ilmetal/Dassensen

Autor: Tobias Eiternick

23.05.2016

SG Ilm./Dass. hat keine Punkte zu verschenken!

Kreisliga Northeim-Einbeck | Teammanagerbericht SG Ilmetal/Dassensen

Trotz oder auch gerade wegen der sehr deutlichen Ergebnisse zugunsten des TSV aus Sudheim erspielte sich die SG Ilmetal/ Dassensen ein Remis gegen den Tabellenzweiten. Davon profitiert der FC Sülbeck/ Immensen im Meisterschaftsrennen und kann sich zur Abwechslung mal über ein Resultat der SG freuen...


Die Anzeichen vor dem Spiel waren allerdings nicht die Besten. Wie erwähnt waren zum einen die schlechten Ergebnisse aus dem Hinspiel und dem Pokal und zum anderen verletzte sich der gerade zurückgekehrte Capitano Neumann beim Aufwärmen. Doch es gab auch gute Neuigkeiten, der Neuzugang Akinci rutschte in die Startelf und gab ein ordentliches Debüt. Außerdem neu und mit einem Kurzeinsatz Langlotz.

Das Spiel begann wie erwartet: Die Gäste aus Sudheim mit mehr Spielanteilen und die SG konzentrierte sich auf schnelle, gefährliche Konter. Doch in den ersten 20 Spielminuten geschah nicht allzu viel, das hier erwähnt werden sollte. Doch! Der Schiedsrichter bemerkte in den 7. Minute, dass er sich in puncto Besohlung nicht optimal vorbeireitet hatte, denn einer seiner Schnürschenkel hatte sich gelöst und er musste nachbessern!

Zurück zum Spiel: Zweimal war dann Keeper Sudhoff für die Gastgeber zur Stelle, zunächst parierte er einen Freistoß der gefährlich aufs Tor gebrachte wurde und dann einen Distanzschuss der allerdings zu mittig geschossen wurde. Für die SG brach Will durch die TSV Defensive durch, die sehr tief in fremder Hälfte stand, überlief einen Verteidiger und scheiterte am TSV Schlussmann Gadczikowske. Eine weitere Gelegenheit bat sich für den Mittelfeldmann Schmidt, dessen Schuss wurde allerdings geblockt.

Auch in Hälfte 2 hatte Sudheim mehr vom Spiel und zum Ende hin, besannen sich die SG'ler auf die Defensive, um das Unentschieden zu halten. Das gelang, da mit Mann und Maus verteidigt wurde: So schreckte Hansmann nicht davor zurück auch sein Gesicht hinzuhalten. Aus kurzer Distanz bekam er den Ball ins Gesicht, von da prallte er an die Latte bevor er dann geklärt wurde.

Über die Nachspielzeit von 5! Minuten wurde in Anschluss der Partie noch diskutiert. Doch auch das gehört zum Fußball dazu.


Mit sportlichem Gruß,

Tobias Eiternick