Landesliga Hammonia

„Mo“ macht’s: Wadhwa ist neuer Tesla-Trainer!

21. Mai 2024, 13:58 Uhr

Mohet "Mo" Wadhwa ist neuer Cheftrainer beim FK Nikola Tesla in der Landesliga Hammonia. Foto: Verein

Am Sonntag lud der FK Nikola Tesla zum inzwischen traditionellen Tesla-Cup an der Baurstraße ein. „Ein voller Erfolg“, strahlten die Verantwortlichen im Nachgang. Neben spannenden Spielen gab es alles, was das Herz begehrt: Von Grillspezialitäten über Kuchen bis hin zu erfrischenden Getränken – gut 500 Besucher rundeten einen gelungenen Tag bei bestem Wetter ab. Mittendrin: Ein neuer Cheftrainer an der Seitenlinie bei der Liga-Mannschaft Teslas. Mohet Wadhwa, zuletzt beim ASV Hamburg tätig, ist der neue Mann auf der sportlichen Kommandobrücke des Hammonia-Ligisten!

Zuletzt war Wadhwa bei Hansa-Landesligist ASV Hamburg tätig, verließ den Verein aber am Saisonende. Foto: noveski.com

„In dem Gespräch mit Daniel Witt und Goran Vlaskovic (beide im Liga-Management aktiv, Anm. d. Red.) war relativ schnell klar, dass alle Beteiligten Feuer und Flamme sind, Bock haben – und einen Schritt weiterkommen wollen. Das will ich auch“, verrät Wadhwa, was für ihn den Reiz ausgemacht hat. „Der Verein hat ein Drumherum, was wirklich auch bereit für den nächsten Schritt ist“, glaubt er an den sportlichen Erfolg. Zumal: „Die Mannschaft brennt – und ich auch. Es ist mein Ziel, die Jungs, aber auch den Verein weiterzuentwickeln. Und da sehe ich – auf die nächsten Jahre betrachtet – großes Potenzial.“

An der Baurstraße tritt Wadhwa in die Fußstapfen von Gökhan Sel, von dem sich der Verein bereits vor Saisonende einvernehmlich getrennt hat, aber freundschaftlich verbunden bleibt. „Wir danken ‚Gök‘ für seine Arbeit“, ist es Witt ein besonderes Anliegen, den Wadhwa-Vorgänger und dessen Arbeit zu würdigen.

"Das Gesamtpaket spricht für ihn"

Beim Rahlstedter SC verhalf Wadhwa vielen Talenten zum nächsten "Step" und hatte insgesamt eine sehr erfolgreiche Zeit. Foto: Bode

Doch nun wird wieder nach vorne geblickt – mit „Mo“ Wadhwa als neuem Chefcoach. „Mo hat genug Erfahrung, um mit dem Kader etwas zu erreichen“, ist sich der Liga-Manager, der eine äußerst namhafte Truppe, die in der abgelaufenen Saison hinter den Erwartungen geblieben ist, zusammengestellt hat, sicher. „Und ich denke, das Gesamtpaket aus Zwischenmenschlichkeit und Erfahrung spricht für ihn. Mo lebt für diesen Sport, er kennt den Hamburger Fußball und weiß, was man braucht, aber auch, was man nicht braucht, um eine gute Saison zu spielen“, spricht er auf Wadhwas überaus erfolgreiche Zeit beim Rahlstedter SC und die sportlich enttäuschende beim ASV Hamburg an.

"Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das der richtige Schritt ist"

„Genau darum geht es doch: Er weiß, was zum Erfolg führen kann, aber auch, was hinderlich sein könnte“, verfügt Wadhwa mit 36 Jahren bereits über jede Menge Trainer-Erfahrung im Herrenbereich. „Das Bauchgefühl spielt oft eine entscheidende Rolle. Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass Tesla in der Konstellation, mit den vielen helfenden Händen und dem ganzen Drumherum für mich der richtige Schritt ist. Der Staff, die Mannschaft und auch die Anlage bieten eine optimale Möglichkeit, erfolgreich zu arbeiten – und auch mich persönlich sowohl menschlich als auch sportlich auf die nächste Ebene zu hieven. Und darauf kommt es am Tagesende an“, ist Wadhwa bereits Feuer und Flamme – und will mit Nikola Tesla in der kommenden Saison angreifen.

Autor: Dennis Kormanjos