42 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TuS Holstein Quickborn schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Mats Luca Ziri zum 1:0. In Minute 23 hatte Niendorf V den Ausgleich parat. Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. In der Halbzeit nahm Holstein Quickborn gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Anton Hoffmann und Basel Hasso für Kadir Yavuz Sen und Sohrab Safi auf dem Platz. Dass TuS Holstein in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Niklas Julian Kutz, der in der 72. Minute zur Stelle war. Der für Jesper Laurens Roschen ins Spiel gekommene Ziri sollte in der Offensive ein Zeichen setzen (90.). Als der Unparteiische Kai Kleen vn der SV Eidelstedt die Partie abpfiff, reklamierte Holstein schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.

Nach zehn absolvierten Spielen stockte die Heimmannschaft ihr Punktekonto bereits auf 23 Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz. In der Defensive des TuS Holstein Quickborn griffen die Räder ineinander, sodass Holstein Quickborn im bisherigen Saisonverlauf erst zehnmal einen Gegentreffer einsteckte. Holstein weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sieben Erfolgen, zwei Punkteteilungen und einer Niederlage vor.

44 Tore kassierte der NTSV V bereits im Laufe dieser Spielzeit – so viel wie keine andere Mannschaft in der Kreisliga 6. Niendorf besetzt mit einem Punkt einen direkten Abstiegsplatz. Im Angriff weist Niendorfer Elf deutliche Schwächen auf, was die nur fünf geschossenen Treffer eindeutig belegen.

Mit 23 Punkten auf der Habenseite herrscht beim TuS Holstein Quickborn eitel Sonnenschein. Hingegen ist beim Niendorfer TSV V nach sechs Spielen ohne Sieg der Wurm drin.

Am kommenden Sonntag trifft Holstein Quickborn auf den SC Ellerau (15:00 Uhr), Niendorf V reist zur Reserve des SV Rugenbergen (14:00 Uhr).