Robin Velasco brachte den FC Viktoria Köln in der 21. Minute per Rechtsschuss ins Hintertreffen. Tarik Gözüsirin verwandelte in der 45. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des VfB Lübeck auf 2:0 aus. Mit der Führung für die Lübecker Elf ging es in die Kabine. In der Pause stellte Viktoria personell um: Per Doppelwechsel kamen Simon Handle und André Becker auf den Platz und ersetzten Bryan Henning und Patrick Koronkiewicz. Durch einen Rechtsschuss von Stefano Russo kam der Gast noch einmal ran (50.). Die komfortable Halbzeitführung von Lübeck hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Becker schoss den Ausgleich in der 55. Spielminute. Das Heimteam stellte in der 66. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Ulrich Taffertshofer, Jan-Marc Schneider und Janek Sternberg für Mirko Boland, Velasco und Mattis Daube auf den Platz. Schneider traf per Rechtsschuss zur 3:2-Führung für den VfB (84.). Als Referee Felix Prigan die Partie abpfiff, reklamierte der VfB Lübeck schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.

Das Resultat wirkte sich positiv auf die Tabellenposition von Lübeck aus und brachte eine Verbesserung auf Platz 16 ein. Zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des VfB bei.

Nach zwölf absolvierten Begegnungen nimmt die Viktoria den siebten Platz in der Tabelle ein. Die Stärke des FC Viktoria Köln liegt in der Offensive – mit insgesamt 19 erzielten Treffern. Viktoria verbuchte insgesamt vier Siege, fünf Remis und drei Niederlagen.

Siegreich gestalteten beide Mannschaften ihre bisherigen Spiele selten. Wie auch diesmal spielte man meistens Remis. Während der VfB Lübeck auf sechs Unentschieden kommt, blickt die Viktoria auf insgesamt sechs Remis.

Am kommenden Sonntag trifft Lübeck auf den SC Verl, der FC Viktoria Köln spielt tags zuvor gegen den TSV 1860 München.