Punkteteilung in mauem Vormittagskick

Zehn Wedeler erkämpfen sich einen Zähler

21. April 2013, 15:49 Uhr

Was ist der Punkt wert? Die Übersicht ist derzeit noch schwer zu behalten. Foto: KBS-Picture.de

Richtig von der Stelle kommt der Wedeler TSV nicht. Das 1:1 gegen Schenefeld „kann aber Gold wert sein“, war die abschließende Beurteilung des WTSV-Lagers, zumal die Grünen eine lange Zeit nur mit zehn Mann spielen mussten.

Der frühe Platzverweis für Mark Hinze hätte der Knackpunkt in einem bis dahin plätschernden Spiel sein können. Der Wedeler Spielgestalter fällte erst Timm Thau (25.) und hielt wenig später drüber (35.). Beim zweiten Foulspiel hätte Schiri Neitzel sicher auch ein Auge zudrücken können, doch der Unparteiische zückte die Ampelkarte. Wedel agierte fortan mit zwei Viererketten und einem Angreifer – Chancen waren auf beiden Seiten nicht zu verzeichnen.

Suche nach der Lücke

Torschützen unter sich: Adelmann (Nr. 7) hällt gegen Hellmann drüber. Foto: KBS-Picture.de

Der zweite Durchgang brachte ebenfalls keine Aufreger. Die Hausherren kämpferisch gegen den Ball, Schenefeld suchte nach der Lücke. Diese entstand dann durch eine Standard, abgewehrter Ball, Adelmann aus 20 Metern linke Position ins lange Eck (70.). Thorsten Zessin peitschte seine Mannen jetzt wieder nach vorne, Daniel Struve über links, sein Schuss verfehlte das Gehäuse (77.). Der verdiente Ausgleich fiel in der Endphase, Kaland mit dem hohen Zuspiel ins Zentrum, Hellmann mit guter Ballan- und mitnahme, hinein ins lange Eck (83.).
Eine gerechte Punkteteilung in einem chancenarmen Match. In wieweit der Punkt für die abstiegsbedrohte Wedeler Equipe Gold wert ist, zeigt sich in der nächsten Woche.

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