Protest erfolgreich – Tesla wieder mitten im Aufstiegsrennen!
3:4-Niederlage gegen Türkiye II in ein 3:0 umgewertet
Nikola Tesla und der FC Türkiye II lieferten sich einen spannenden Fight. Die 90 Minuten hatten aber ein Nachspiel: der 4:3-Sieg des FCT ist Makulatur - Tesla bekommt die drei Punkte am grünen Tisch zugesprochen. Foto: noveski.com!
Die Verantwortlichen des Clubs legten Protest gegen die Wertung der Partie ein, da die Reserve der Wilhelmsburger mit einigen Liga-Spielern angetreten war. „Nicht nur unsere Akteure, auch neutrale Zuschauer kamen nach der Partie auf uns zu und meinten, dass dort einige Spieler auf dem Platz standen, die zuvor bei der Liga-Mannschaft zum Einsatz kamen“, erklärt Zippel. Dabei soll es sich um vier Akteure gehandelt haben – einer von ihnen sei Alpaslan Arslan gewesen, den nicht nur die eigenen Spieler, sondern auch Beobachter am Rande des Platzes einwandfrei ausmachen konnten. Jener Arslan stand nicht auf dem Spielberichtsbogen. Fotoaufnahmen konnte zweifelsfrei belegen, dass es sich um den 23-Jährigen handelt.
Da die Begegnung auf des Messers Schneide stand und einige fragwürdige Schiedsrichter-Entscheidungen hinzu kamen, sahen sich die Verantwortlichen zu dem Protest gezwungen. Zudem gehe es „um jeden Punkt“, was die Tabellenkonstellation in der Süd-Staffel unterstreicht. „Ich glaube, dass wir das Spiel zu unseren Gunsten entschieden hätten, wenn die Liga-Spieler auf Seiten von Türkiye nicht zum Einsatz gekommen wären“, so Zippel. Am Ende bekam der FK Recht und befindet sich nun wieder mitten im Aufstiegsrennen.